Trauma
In der Traumatherapie unterscheidet man zwischen akuten Traumatisierungen und Traumafolgestörungen.
Traumafolgestörungen, wie beispielsweise die Posttraumatische Belastungsstörung, machen sich durch Symptome bemerkbar, die auch noch viele Monate nach dem traumatischen Erlebnis auftreten können. Diese Symptome können Schlafstörungen, Herzrasen, veränderter Appetit, gestiegene Ängstlichkeit oder Gereiztheit sein. Es kann auch zu Flashbacks kommen, die als wiederkehrende, oft quälende Erinnerung an die traumatische Situation empfunden werden.
Traumata sind Erlebnisse, die das eigene grundlegende Weltverständnis und das Gefühl der prinzipiellen Sicherheit in der Welt erschüttern und als Bedrohung des eigenen Leib und Lebens oder das von Anderen empfunden werden. Was als traumatisch empfunden wird, ist individuell sehr verschieden. Solche Ereignisse sind beispielsweise Unfälle, Krankheiten, Überfälle, sexuelle Übergriffe, Trennungen, Verlust eines geliebten Menschen, Mobbing und soziale Isolation.
Gerne biete ich Ihnen gezielte Interventionen an, um die Folgen eines traumatischen Erlebnisses zu mindern.
EMDR, Tapping, Brian Spotting sowie Imaginationstechniken zeigen sich als höchst erfolgreich in der Behandlung von Traumata. Sie ermöglichen, die Folgen von traumatischem Erleben direkt auf neurobiologischer Ebene aufzulösen.
Diese Verfahren und auch ihre einzelnen Elemente können ganz allgemein in einer laufenden Therapie angewandt werden und führen häufig zu unmittelbarer und nachhaltiger Entlastung und Erleichterung.